Vergiftete Wahrheit
Originaltitel: Dark Waters
Erscheinungsjahr: 2019
Länge: 128 Minuten
Story
Die Chemie-Firma DuPont muss giftige Abfälle loswerden. Sie kauft Land, errichtet darauf eine Deponie — und das Gift verseucht das Wasser der Gegend. Tiere sterben. Menschen werden krank. Doch die Firma versucht, die Machenschaften geheim zu halten.
Robert Bilott ist zum Partner in einer renommierten Kanzlei aufgestiegen. Diese Kanzlei vertritt auch DuPont. Und trotzdem zieht Billot in den Krieg gegen DuPont und deckt die dreckigen Machenschaften auf.
Doch so einfach ergibt sich der Chemieriese nicht. Es folgt eine mehrjährige Schlammschlacht mit ungeahntem Ende.
Gut, weil …
Grundsätzlich mag ich Filme, die auf einer wahren Begebenheit basieren. “Vergiftete Wahrheit” gefällt mir besonders, weil der Anwalt Billot so viel Mut zur Haltung zeigt. Er ist bereit, persönliche und gesundheitliche Opfer zu bringen, um für die richtige Sache einzustehen.
Würde ich so weit gehen wie er? Ich weiß es nicht. Aus heutiger Sicht wahrscheinlich nicht. Umso mehr beeindruckt mich dieser Mensch. Und der Ausgang des Film lässt die Hoffnung leben: Am Ende wird alles gut!
Warum Filme?
Ich schaue zwar kaum Fernsehen im Sinne von Fernsehsender. Doch ich sehe mir gerne gute Filme und Serien an. Gut sind sie für mich, wenn sie mich emotional bewegen. Mich inspirieren. Oder wenn ich etwas aus ihnen lernen kann.
In meinen Seminaren verwende ich deswegen häufig Filmszenen, um den Inhalten nochmal eine andere, intensive Perspektive zu geben.
In meinem Blog teile ich in der Kategorie »Filme«, was mir gut gefällt — und was wir daraus für Beruf und Leben lernen können. In diesem Sinne: Gute Unterhaltung!